SprechZeit: Florine Schüschke zur Ausstellung „VISITING Inken Baller & Hinrich Baller"
Shownotes
Zwischen 1966 und 1989 führten Inken und Hinrich Baller ein gemeinsames Architekturbüro in Berlin, wo sie viele Projekte im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus realisierten. Inken Baller war darüber hinaus die erste Professorin am Fachbereich Architektur, Stadt- und Landschaftplanung (ASL) der damaligen Gesamthochschule Kassel, die als Reform-Universität mit neuen Konzepten in der Lehre startete.
Die Ausstellung mit dem kompletten Titel „VISITING Inken Baller & Hinrich Baller, Berlin 1966–89” zeigt den zeitgenössischen Blick des Kollektivs
auf das Werk der inzwischen über 80-jährigen Architektin und des Architekten.
Bei Besuchen der Bewohner:innen von 26 ihrer Gebäude entstanden Fotografien, die die Filigranität und die räumliche Durchlässigkeit und Offenheit der Wohnungen in den Blick nehmen. Klaus Schaake sprach mit Florine Schüschke über die Ausstellung. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Bauwirtschaft und Projektentwicklung bei Professorin Gabu Heindl am Fachberich ASL der Universität Kassel und Teil des Kollektivs urban fragment observatory.
Noch zu sehen bis zum 18. Juni 2024 in der Ausstellungshalle der Kunsthochschule Kassel.
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